„Wir brauchen nicht so fort zu leben, wie wir gestern gelebt haben. Macht Euch nur von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.“
– christian morgenstern –
Die Grundhaltung unserer Arbeit
Das ist uns wichtig
- Unser Handeln unterstützt und entwickelt Selbstbestimmung, Individualität und Teilhabe unserer BewohnerInnen. Die Arbeit mit ihnen sehen wir als eine zeitliche Begleitung und Unterstützung während schwieriger Lebenssituationen oder Lebensphasen.
- Wir haben eine grundsätzlich annehmende Haltung und Akzeptanz gegenüber den Bedürfnissen, Besonderheiten und Ressourcen unserer BewohnerInnen. Im partnerschaftlichen Dialog und gemeinsamer Kooperation versuchen wir, eine neue Lebensperspektive zu finden und begleiten bei der Umsetzung.
- Das Leben und Wirken selbst bestimmt zu gestalten, bedeutet sich mit den eigenen Bedürfnissen, Erwartungen und Wünschen zu beschäftigen. Nach unseren Erfahrungen ist hierzu ein Lernprozess notwendig, Bedürfnisse, Erwartungen und Wünsche auch äußern zu können. Für diesen Lernprozess mit sich selbst nehmen wir uns Zeit.
- Jeder Mensch lernt lebenslang. Wir wollen zum Entdecken eigener Stärken und Fähigkeiten ermutigen.
- Die BewohnerInnen sollen sich in der Wohnstätte Sophienhöh wohl fühlen. Dies ist Voraussetzung für Stabilisierung und die Entwicklung persönlicher Handlungssicherheit. Dazu gehören die Erfahrungen verlässlicher Beziehungen und das Erleben von Alltagsnormalität.
- Zur Teilhabe in Gemeinschaft und Gesellschaft schaffen wir gemeinschaftlich mit den BewohnerInnen, Betreuern, Angehörigen und vielen anderen ein soziales Netz in der Stadt Schleswig. Fortwährend suchen und nutzen wir Möglichkeiten zur Vernetzung und zur sozialen Eingliederung.